Mobile App-Entwicklung ist der Vorgang oder Prozess, durch den eine mobile App für mobile Endgeräte, wie bspw. Tablets oder Smartphones, entwickelt wird. Wie allgemein bei der Softwareentwicklung muss bei der Erstellung von mobilen Apps eine große Anzahl an unterschiedlichen Endgeräten berücksichtigt werden.
Die Entwicklung mobiler Apps ist ein Wachstumsmarkt und mobile Apps generierten 2019 mehr als die Hälfte des weltweiten Internet-Datenaufkommens. Im Jahr 2022 sollen die Umsätze im App-Markt bei 385,2 Milliarden US-Dollar liegen und bis 2026 auf über 500 Milliarden US-Dollar steigen.
Mobile-App-Entwicklung wird von der Softwareentwicklung für Desktop-Computer oder eingebettete Systeme in der Literatur unterschiedlich abgegrenzt. Mit dem technischen Fortschritt verschwimmen diese Grenzen auch zusehends.
Anders als bisherige Generationen macht die überwiegende Mehrheit der Generation Alpha und Teile der Generation Z ihre ersten Erfahrungen mit Software und Computern mit mobilen Endgeräten und Mobile Apps. Bisherige Generationen kamen in der Regel als erstes mit PCs, Laptops und Desktop-Software in Berührung. Dieser Trend führt dazu, dass auch Desktop-Softwares immer häufiger Eigenschaften wie etwa das Design von Mobile Apps übernehmen. Während 2011 noch kein eigener Studiengang für App-Entwickler existierte, wird inzwischen Mobile-App-Entwicklung als Studium oder Studiengang angeboten. Auch auf Jobportalen wird der Beruf des Mobile-App-Entwicklers von der allgemeinen Softwareentwicklung abgegrenzt.
Die Entwicklung mobiler Apps entspricht im Wesentlichen der Entwicklung von Software im Allgemeinen. Je nach Vorgehensmodell kann die Reihenfolge und Gewichtung der folgenden Prozesse unterschiedlich ausfallen: Planung, Analyse, Entwurf, Programmierung, Validierung und Verifikation.
Ein möglicher Ablauf könnte folgendermaßen aussehen:
Unter nativen Apps versteht man normalerweise Apps, die mit jenen Werkzeugen und Programmiersprachen erstellt wurden, die von den Herstellern der jeweiligen Plattformen empfohlen und unterstützt werden. Durch die direkte Unterstützung der Entwicklungswerkzeuge durch die Hersteller haben native Apps meist als erster Zugriff auf neue Funktionen (z.B: neue Sensoren, spezielle Kamerafunktionen etc.) der jeweiligen Plattform. Weiters weisen native Apps ein gut ausbalanciertes Verhältnis von Ressourcenverbrauch und Geschwindigkeit auf. Bei Android wird die Programmierumgebung Android Studio
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